Der neue Minicomputer
Der erste etwa kreditkartengroße Raspberry Pi erschien im 2012 und weckte wegen seiner geringen Stromaufnahme und Erweiterungsmöglichkeiten sofort das Interesse bei Bastlern. Seitdem sind mehrere Nachfolgemodelle und zwei Varianten des Mikrocontrollers Pico auf den Markt gekommen.
Fortführen einer Tradition
Der Raspberry Pi ist ein Kleincomputer, setzt die Tradition der Heimcomputer, wie C64, VC20, Atari ST und Amiga 500 fort. Deren großer Erfolg rührte auch daher, dass man sie nach dem Auspacken nur an einen Monitor oder Fernseher anzuschließen brauchte und man konnte damit loslegen.
Technik
Auf der kleine Platine befindet sich ein Ein-Chip-System (engl. System on a Chip (SoC), das nicht nur die Prozessorkerne, sondern auch alle Komponenten für die Peripherieanbindung sowie die Grafikeinheit enthält. Ein zweiter Chip stellt den Arbeitsspeicher speicher von 512MB (Raspi Zero) bis 8GB (Raspi 4b) untergebracht.Was den Raspberry Pi bei Bastlern so beliebt macht, ist eine 40-polige Stiftleiste (engl. General Purpose Input Output (GPIO, Allzweckeingabe/-ausgabe) an die unzählige Sensoren und Erweiterungen angeschlossen werden können. Standardmäßig hat ein Raspberry Pi Modell B USB Buchsen, um weitere Geräte anzuschließen, sowie eine RJ45 Buchse für den Anschluss des Ethernetkabels. Seitdem Raspi 3 ist auch ein WLAN Modul auf die Platine integriert.
Eine detaillierte Übersicht über die technischen Daten aller Modelle findest du in der Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi
Ich werde mich den verschiedenen Modellen des Raspberry Pi aber später noch widmen