restic backup

restic backup arbeitet ähnlich wie borgbackup. Es macht inkrementelle Backups eines Verzeichnisbaums in ein Repository auf einem anderen Datenträger. Die Homepage findest du hier.

restic Backup CC-BY Got Credit / Flickr
restic Backup CC-BY Got Credit / Flickr
restic Installation

resticbackup ist mittlerweile als Softwarepaket in Raspberry Pi OS aufgenommen worden. Installieren kannst es einfach mit

sudo apt update
sudo apt install restic
Verzeichnis anlegen

Auch bei resticbackup benötigen wir ein Verzeichnis, in dem die Reositories der einzelnen Rechner abgelegt werden. Ich benutze dazu wieder mein NAS unter /tank

mkdir /tank/restic

Jeder Raspi bekommt jetzt ein Repository Verzeichnis

mkdir /tank/restic/$HOSTNAME
Repository initalisieren

Das Respository muss zunächst initialisiert werden.

restic --repo /tank/restic/$HOSTNAME init

resticbackup fragt dich dann nach einem Passwort für das Repository. Dort musst du ein Passwort angeben, dass du nicht vergessen solltest!

Das erste Backup

Jetzt kannst das erste Backup deines Home Verzeichnisses durchführen

restic --repo /tank/restic/$HOSTNAME backup ~/

Nach ein paar Minuten Arbeit liegt das erste Backup vor und du kannst das Repository überprüfen

restic --repo /tank/restic/$HOSTNAME check
Speichermöglichkeiten

resticbackup kann nicht nur auf andere lokale Platten sichern, es unterstützt auch die Sicherung per ssh auf die Datenträger von Servern im Netz. Dazu müsste ich in den Kommandos oben nur den Pfad „/tank/restic/$HOSTNAME“ gegen beispielsweise „sftp:pi@server:/pfad/zum/repo“ austauschen. Dadurch werden die Backupdaten über das secure file transfer protocol zum Server übertragen.

sonstiges

Wie bei borg müssen auch die Repositories von restic irgendwann von Ballast befreit werden

restic --repo /tank/restic/$HOSTNAME forget --keep-last 3 

Damit werden alle Backups bis auf die letzten drei gelöscht.

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